Schifahren reloaded.
Seit einigen Jahren fahren ein paar Freunde und ich im ausklingenden Winter noch für ein verlängertes Wochenende Schi – so auch dieses Jahr bereits nach dem astronomischen Frühlingsbeginn.
Im Gegensatz zu den Weihnachtenfeiertagen und Silvester hatten wir nun Ende März genügend Schnee.
Und ich meine echten Schnee – oder wie auch immer Schnee, der ohne menschliches Zutun langsam vom Himmel fällt – genannt wird.
Wir sahen und fuhren auf Schnee, keinem Kunstschnee, Analogschnee, Schneeimitat, Schneesurrogat…
Ich erinnere mich noch gut an die schmalen Kunstschnee-Bänder, die zu Weihnachten vom Gipfel ins Tal präpariert wurden, um uns Touristen und Touristinnen die Illusion vom Schifahren vorzugaukeln. Einheimische blieben den grün-weißen Hängen fern.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, erlebte ich in Wien Anfang der 1980er Jahre, als ich die dritte Klasse Volksschule besuchte, das letzte Mal „weiße Weihnachten“.
Im März 2019 am Retro-Schitag noch mit Bart…