Dicker geht immer. Finde den Fehler, IV.
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Die meisten Menschen scheinen nicht aus ihren Fehlern zu lernen. Ich gehöre offensichtlich auch dazu.
Nachdem ich vor zwei Wochen einen meiner größten Fehler gemacht habe und mich auf die Badezimmer-Waage gestellt habe, habe ich diesen Fehler heute nochmals gemacht.
Ich war schlichtweg neugierig und bekam unverzüglich – entblößt auf der Waage stehend und mit gesenktem Haupt nach unten auf das Display starrend – die Rechnung präsentiert:
Unsere schmale Badezimmer-Waage schien mir entgegen zu grinsen. Auf der Anzeige – neudeutsch Display – leuchteten mir unbarmherzige 76,4 Kilogramm Gewicht und 19,3 Prozent Körperfettanteil entgegen. Zur Erinnerung: vor 2 Wochen hatte ich Besserung, vor allem Mäßigung und Achtsamkeit versprochen, als die Waage 76,8 Kilogramm und 19,3 Prozent anzeigte. Die von mir ausgerufene und beschworene Achtsamkeit sieht anders aus, nein vielmehr muss sie anders aussehen. Das weiß ich, nein das wissen ich und auch unsere Waage, der ich im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz ein gewisses Eigenleben zuspreche und Schadenfreude in ihrem Display zu erkennen glaube.
Ich hatte zwar so wie schon seit vielen Jahren, eigentlich Jahrzehnten regelmäßig Sport betrieben, aber letztendlich meine nachösterliche Völlerei einfach fortgesetzt. Von nichts kommt nichts.
Ich versuche nun abermals eine Periode des „stillen Fastens“, das heißt Achtsamkeit in mir zu wecken. Mit „stillem Fasten“ meine ich weder Fasten, Null-Diäten, einseitige Diäten noch sonstigen Klamauk, sondern bewusst zu leben und vor allem zu vermeiden, alles ohne Maß und Ziel in sich hineinzustopfen.
Ich beginne von Neuem: Tag 40.
#achtsamkeit #Irespectmyself #menssana #gesundheit