Aller Anfang ist schwer.
Als ich die Idee zu meinem eigenen Blog hatte, dachte ich mitnichten, dass es dermaßen schwierig sein wird, den allerersten Blog-Eintrag zu veröffentlichen.
Es ist nicht leicht, einen guten Text zu schreiben, insbesondere einen kurzen Text, der interessieren soll und nicht langweilen darf.
Ich habe hunderte, gefühlt tausende, kurze Texte geschrieben, die meinen Blog einleiten sollten, korrigiert, gelesen, diese als nicht gut genug befundet und wieder verworfen.
Nichts war gut genug, nichts ist gut genug und nichts wird je gut genug sein. Niemals wollte ich diese oder jene Formulierung von mir verfasst im Internet veröffentlicht wissen oder meinen potentiellen Leserinnen und Lesern zumuten.
Also bitte ich gleich vorweg um Verzeihung für all jene Texte, die mir besser gelingen hätten sollen, und vor allem für die zahlreichen Tippfehler, die ich trotz Korrekturlesens übersehen werde, da ich mittlerweile alterssichtig bin.
Ich freue mich auf die Interaktion mit jenen, die meine Beiträge lesen, darüber nachdenken und vielleicht ihre Gedanken dazu in Form eines Kommentars hinterlassen, um voneinander und miteinander zu lernen. Wir Menschen lieben es zu kommunizieren. Wir sind soziale Lebewesen. Wir sind durch und aus Kommunikation.
Ich bin gespannt, wohin mich der Blog und vor allem meine Leserinnen und Leser hinführen werden.
Foto: Drahtseilakt | Tightrope act
Die Spinne auf dem Drahtseil, Kahlenberg, Wien, (c) FAE-D 2017 | The spider on the tightrope, Kahlenberg, Vienna, (c) FAE-D 2017
Ich wählte jedenfalls eines meiner Lieblingsbilder für meinen allerersten Blog-Beitrag – einen Schnappschuss, den ich vor Jahren auf dem Wiener Kahlenberg machte. Das Foto zeigte mir eindrücklich, dass die beste Kamera die Kamera ist, die man dabei hat und deren Akku nicht leer und deren Speicherkarte nicht übervoll ist.